Nach der Vorstellung am letzten Sonntagnachmittag auswärts beim souveränen Leader Black Stars und gleichzeitig mit dem wichtigen erspielten Punkt ist das Team von Trainer Willy Neuenschwander gut gerüstet, sich dem Challenge «Schötz» zu stellen. Die Partie steigt am Freitag, 5. April 2019, mit Anpfiff um 20 Uhr im Stadion «Rankmatte».
Es scheint, dass der «Buschweilerhof» ein gutes Pflaster für die erste Mannschaft der Langenthaler zu sein. In der Aufstiegssaison trennten sich die beiden Parteien mit 3:3-Toren. Dabei lagen die Aargauer bis kurz vor Schluss mit zwei Toren im Vorsprung und gaben diesen noch preis. Auch in der laufenden Meisterschaft gingen die Oberaargauer durch Goalgetter Gregory Gemperle in Führung und der Leader konnte in Durchgang zwei etwas glücklich noch ausgleichen. Doch übermorgen Freitag gehört der letzte Match der jüngsten Vergangenheit der 1. Liga Gruppe 2 an.
Wenn jetzt einer der vielen Fans der Langenthaler zu Auffassung gelangen sollte, dass die Mannschaft gleich wie in der Vorrunde im Stadion «Wissenhusen» auftreten würde – die Langenthaler gewannen die Partie gleich mit 5:1-Toren – der befindet sich, nach dem Stand der Dinge, mehr als nur auf dem Holzweg! Die Schötzer, welche von André Grüter – Nachfolger von René Erlachner – trainiert werden, durchlebten in diesem Frühling mehr als nur einmal das Gefühl in regelmässigen Abständen Hochs und Tiefs durchleben zu müssen. Vor eigenem Anhang kassierten die kommenden Gäste gegen Zug 94 eine 1:3-Niederlage ein. Da die Schötzer aktuell, wie die Langenthaler, nur ein Ziel – der Ligaerhalt – sich auf die Fahnen geschrieben haben, bedarf es keiner weiteren Motivation für das Match gegen die Oberaargauer. Doch auch Trainer Grüter weiss genau, dass seine Spieler bereit sein müssen, weiter über ihre Schmerzgrenze hinaus zu gehen, obschon das Team noch einen Abstand von fünf Punkten auf den unteren Strich hat.
Aufgeben resp. aufstecken: kein Langenthaler-Thema!
Neuen Mut hat die Neuenschwander-Elf mit dem Punkt gegen die Black Stars erspielt. Dies gilt es nun gegen Schötz unter Beweis zu stellen. Dass die Langenthaler mehr als nur fähig sind, gegen jeden Gegner der Gruppe bestehen zu können oder gar den einen oder anderen zu schlagen, wurde mehr als nur einmal gezeigt. Zusätzlichen Auftrieb könnte die Wiederkehr von Philip Schubert, nach dessen Sperre, geben. Es wäre aber grundsätzlich falsch, einen möglichen Erfolg oder ein mögliches Scheitern nur von diesem Fakt abhängig zu machen. Zu hoffen ist deshalb, dass viele Fans den Weg auf die «Rankmatte» finden werden – viel Spass dabei.
Dass dabei die nötige Verpflegung auch eine wichtige Rolle spielt, versteht sich ganz von selbst! Monika und Rita sowie ihre Crew im Klubhausrestaurant werden sich bemühen, den Ansprüchen von Euch, den Fans aus beiden Lagern, gerecht zu werden – ein Besuch lohnt sich ganz bestimmt!