Wer am letzten Dienstag, 7. Februar 2023, bei klirrender Kälte beim knappen aber dennoch verdienten Sieg gegen Sursee, aktuelles Mitglied der interregionalen 2. Liga, anwesend war, nahm zur Kenntnis, dass sich das Team von Cheftrainer Willy Neuenschwander weiter verbessert hat. Gute Gründe, um den Anhängern in zwei Tagen, mit Start um 14 Uhr im eigenen Wohnzimmer, gegen den von Trainer Radovan Nikolic geführten Gast den Beweis anzutreten, dass sich eine gewisse Zuversicht breit machen kann – nicht mehr, aber auch nicht weniger!
Wenn übermorgen Samstag die Partie gegen die Zofinger abgepfiffen wird, dann geht es fast genau 14 Tage, bis am 25. Februar 2022, um 16 Uhr im Stadion «Liebefeld» die Rückrunde der Saison 2022/23 gegen Köniz wieder ihren Betrieb aufnimmt. Bis zu diesem Datum muss der Trainerstaff der Langenthaler fast schon alles in die Waagschale werfen, um gegen die Vorortsberner eine mehr als nur kompetitive Mannschaft zur Verfügung zu haben. Gegen Sursee machte das Team erste zaghafte Schritte in die wegweisende Richtung.
Die Chemie innerhalb der Mannschaft stimmt, dies vor allem nach dem sehr gut verlaufenen Teamwochenende im Landkreis Baden-Württemberg. Aber all dies kann in den kommenden Wochen nur mit Leistung, ob zuhause oder in der Fremde, belohnt werden. Vor allem die routinierten Spieler sind angehalten resp. aufgefordert, ihr Wissen den Mitspielern weiterzugeben, mit dem Ziel, alles zu unternehmen, um weiter der vierthöchsten Spielklasse des Schweizer Fussballverbandes anzugehören. Das Potential im Kader dazu ist vorhanden. Eine weitere Möglichkeit dazu bietet sich gegen das unterklassige Zofingen. Der Ligaunterschied darf resp. muss sichtbar sein.
Zofingen und Trainer Radovan Nikolic
Seitdem der ehemalige Assistenztrainer der Langenthaler sein Amt als Cheftrainer des traditionsreichen Aargauer Vereins übernommen hat, zeigt die Leistungskurve zaghaft nach oben. Dies beweist der gute 8. Zwischenrang in der interregionalen 2. Liga Gruppe 3. Nikolic wird zusammen mit seinem Team alles versuchen, um dem höher klassierten Gastgeber ein Bein zu stellen. Gute Gründe dafür sprechen die beiden ersten Testergebnisse. Zum einen schlugen die Aargauer auswärts den SC Dornach und erspielten sich gegen den Thuner Nachwuchs ein respektables Remis. Zuletzt aber gingen diese im Test gegen den auf der Bümplizer «Bodenweid» beheimateten FC Prishtina deutlich unter. Die Devise gegen Langenthal dürfte lauten: abhacken und den eigenen Fans eine gute Leistung abliefern – viel Spass dabei!
An heissen Getränken soll es nicht mangeln!
Wie schon bei den bisherigen Testmatches können die Besucher auch am kommenden Samstag auf die wertvolle Unterstützung aus dem Klubhausrestaurant auf der «Rankmatte» zählen. Wiederum werden die heissen Getränke der Renner werden. Daneben können aber auch feine Grilladen und weitere feine Snacks und Getränke zu moderaten Preisen erstanden werden. Göt vrbi, ä Bsuech lohnt sech!
Roland Jungi