Einmal mehr seit dem Wiederaufstieg in die 1. Liga kommt es zur Auseinandersetzung zwischen dem Team von Cheftrainer Willy Neuenschwander und demjenigen von Trainer Anthony Sirufo. Deswegen sind die Erwartungen für den sonntäglichen Match, Anpfiff auf der «Rankmatte» ist um 15 Uhr, hoch, obschon die Jurassier fast alle Vorteile auf ihrer Seite wissen.
Der Start der 1. Mannschaft der Langenthaler am letzten Wochenende auswärts gegen Tabellennachbar Köniz ist nur teilweise gelungen, obschon beide Teams letztlich mit dem einen Punkt mehr als zufrieden sein konnten. Es war den Langenthalern gut anzusehen, dass diese die durchwachsene Testphase innerlich verarbeitet hatten und den erneut vielen mitgereisten eigenen Fans eine gute Vorstellung abliefern wollten. Dabei darf den Verantwortlichen des Stadion «Liebefeld» überhaupt keinen Vorwurf gemacht werden, dass diese den beiden Teams eine holprige, natürliche Unterlage zur Bespielung zur Verfügung stellten. Trotzdem entwickelte sich von Beginn weg das erwartete erste Kantonalderby. Die Zweikämpfe wurden stets fair ausgetragen, obschon das eine oder andere Mal das Einsteigen beidseits zu ungestüm ausgeführt wurde. Sowohl die Gastgeber als auch die Gäste schenkten sich, je länger die Partie dauerte, rein gar nichts. Der Match mutierte erst in der Schlussphase zum Spektakel. D.h. auf Langenthaler Seite vergab Cristian Miani und auf der anderen Seite der eingewechselte Adjei den möglichen Matchball. Die Zufriedenheit über den einen Punkt war in beiden Trainerstaffs zwar vorhanden, doch glücklich sein darüber steht in einem anderen Kapitel.
Reifeprüfung!
Nun folgt eine Art «Reifeprüfung» der Langenthaler gegen den bis dato unumstrittenen Leader. Nimmt man das Vorrundenresultate – 1:3-Auswärtsniederlage - in den Fokus, dann taucht unweigerlich die Losung für das Neuenschwander-Team auf: "Wir haben ja keine Chance, deshalb packen wir sie!» Nicht mehr, aber auch nicht weniger! Wie aber soll dies gegen den übermächtig scheinenden Gast überhaupt funktionieren? Die Langenthaler Spieler wissen genau, zu was sie eigentlich fähig sind. Den Respekt gegenüber Delémont zollen diese, aber Angst vor den Jurassiern haben diese nicht. Einer alten fussballerischen Binsenwahrheit zufolge beginnt die Verteidigungsarbeit bereits in der eigenen Offensive. D.h. auch die Stürmer sind von Minute 1 an dazu angehalten, die von Abwehr nicht vernachlässigen, da der kommende Gegner über mehre Möglichkeiten besitzt, Tore zu erzielen. In dieser Causa sind auch die Langenthaler Stürmer gefordert. Oder anders gesagt: die sich vermutlich nur wenigen Möglichkeiten eiskalt in Tore umzuwandeln. Alles Gründe für die eigenen Fans, ihre Lieblinge zahlreich am Matchday zu unterstützen!
Delémont – schlagbar?
Am letzten Spieltag schrammten die Jurassier zuhause gegen Schötz, dem Überraschungsteam schlechthin der laufenden Saison, an einer Niederlage vorbei. Die Felber-Jungs lagen bis in die Nachspielzeit in Führung und traten dank dem Ausgleichstreffer von Wyder die Reise «nur» mit einem Punkt an. War das Remis für das Team von Trainer Sirufo der Weckruf für die restliche Spielzeit? Davon darf resp. muss ausgegangen werden. Die Jurassier vermochten im Spitzenspiel der 17. Runde nicht den im Vorfeld gemachten Erwartungen zu entsprechen. Schötz gelang es immer wieder die Angriffsmaschinerie der Gastgeber nachhaltig zu stören und verpasste es gleichzeitig, für die eigentliche Überraschung am letzten Wochenende zu sorgen. Angeführt von Topscorer Sofiane Achour, 11 Treffer, wird eine Mannschaft im Oberaargau auftauchen, welche klar aufzeigen will, wohin die Reise bis zum Ende der Meisterschaft gehen soll: Gruppenerster und gleichzeitige Qualifikation zu den Aufstiegsspielen in die Promotion League! Deswegen sind die Rollen für diesen Match ganz klar gegeben: Langenthal, der krasse Aussenseiter – Delémont, der Topfavorit!
Der ultimative Gruss aus der Klubhausküche
Einmal mehr werden Angie und Stefan Bärtschi, die Betreiber des Langenthaler Klubrestaurants, zusammen mit ihrer Crew den Beweis antreten, dass neben dem Spiel auch die dafür nötige Verpflegung nicht zu kurz kommen wird. Für erneut moderate Preise können feine Grilladen und weitere Snacks sowie die dazu passenden Getränke erstanden werden – ein Besuch, welcher sich ganz bestimmt lohnt.
Wer die Partie nicht vor Ort mitverfolgen kann, dem bietet sich im Matchcenter des Schweizerischen Fussballverbandes – www.football.ch – die Möglichkeit mittels dem aufgeschalteten Live-Ticker das Geschehen hautnah mitzuverfolgen – viel Spass dabei!
Roland Jungi
Bei den nachfolgenden Matchballspendern bedankt sich die 1. Mannschaft des FC Langenthal für die tolle Unterstützung:
- Kaffee-Fabrik, Langenthal
- Kohler Optik AG, Langenthal
- Merkur Druck, Langenthal
- DD & B, Kiosk + Lebensmittellädeli, Langenthal
- M. Neuenschwander AG, Langenthal
- 42technology AG, Porziareal, Langenthal
- Lustenberger.Galli Parkett + Bodenbeläge GmbH, Madiswil
- art of hair, Langenthal
- Hasler + Glur Treuhand AG, Langenthal
- Adam Orthopädieschuhtechnik AG, Langenthal
- AXA, Hauptagentur Thomas Grütter, Langenthal
- Lang Heizungen AG, Langenthal und Niederönz
- Grossenbacher Weine, Langenthal
- Realini Malerei + Gipserei AG, Langenthal
- Bucher Mode AG, Langenthal
- Manfred Studer AG, Langenthal
- Dorfchäsi Hofer, Aarwangen
- flachdach-service.ch, Langenthal
- Plüsch Kinderreich + apropos, Langenthal
- Giesser AG, Langenthal
- Schulhausgarage AG, Langenthal
Dauermatchballspender Saison 2022 – 2023
Brieger Verpackungen AG, Schlieren und Couvet
Bürki Haustechnik AG, Langenthal
Ducksch Anliker Architekten AG, Langenthal
Rieder H. Immobilien AG, Langenthal
Onyx Energie Mittelland AG, Langenthal
Walter Uebersax AG, Langenthal
Walter Künzi, Aarwangen
Raiffeisenbank Aare-Langete, Langenthal
Fetaxid AG, Altbüron
AS Aufzüge AG, Schönbühl
Clientis Bank Oberaargau, Langenthal
SABAG Hägendorf AG, Hägendorf
Senatorenvereinigung FC Langenthal.