Diese fast schon ultimative Forderung an das Team von Trainer Paiva haben die Spieler der Oberaargauer am kommenden Sonntagnachmittag, der Anpfiff im Stadion «Rankmatte» erfolgt um 15 Uhr, zu erfüllen. Dabei treffen diese auf einen zuletzt erfolgreichen Nachwuchs des FC Thun.
Noch vor Spielbeginn am letzten Freitagabend auf dem «Buschweilerhof» zu Basel war der Optimismus, um eine gute Leistung gegen die Black Stars abzurufen gross. Zu Beginn der Partie spielten die Langenthaler auf Augenhöhe mit. Nahmen das Tempo und die Intensität der Gastgeber auf und vermochten diesen das eine oder andere Mal in Verlegenheit zu bringen. Je länger der Match dauerte, desto deutlicher wurde das grosse Defizit der Oberaargauer sichtbar: die dürftige Effizienz! Besonders ärgerlicher war der völlig nicht gerechtfertigte Platzverweis an die Adresse von Verteidiger Gregori Anliker. Letztlich brachten die Basler den Zweitorevorsprung fast schon mühelos über die Runden. Besonders ärgerlich war nach dem Abpfiff der emotionale Aussetzer von Cristian Miani. Dieser kassierte mit seiner Aktion nicht weniger als drei Spielsperren ein.
Die beiden vorerwähnten Spieler werden in drei Tagen dem Team und Trainer Paiva mehr als nur offene Lücken im System hinterlassen. Was muss aus dieser Geschichte seitens der Langenthaler gegen den Thuner Nachwuchs realisiert werden? Das Team verfügt trotz der beiden wichtigen Absenzen noch über das Potential, um gegen die Oberländer mindestens einen Punkt zu bewerkstelligen. Dazu aber muss der allerletzte auf der Spielerkarte aufgeführte Spieler erstens Moral und zweitens das dazu nötige Selbstvertrauen mitbringen resp. dieses auf dem Platz zeigen – nicht mehr, aber auch nicht weniger!
Ist der Thuner Nachwuchs zu noch mehr fähig?
Die Antwort darauf gaben die jungen, hoffnungsvollen Spieler am vergangenen Spieltag mit einem letztlich nie gefährdeten Auswärtssieg gegen Aufsteiger Dietikon. Das Team von Trainer Matic liess zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkommen, wer am Schluss die drei Punkte auf die Habenseite bringen wird: die Thuner! Schenkt man den Informationen aus dem Limmattal noch mehr Beachtung, dann hätte der Erfolg viel höher gegen einen zum Teil überforderten Gastgeber ausfallen müssen. Doch Trainer Matic ist sich bewusst, dass der Match gegen die Langenthaler zu keinem Schaulaufen mutieren wird. Damit es kein Selbstläufer wird, wurden die Trainingseinheiten unter der Woche speziell dahingerichtet gestaltet. Abschliessend dürfen sich die Zuschauer freuen, einem möglicherweise guten kantonalen Derby beizuwohnen – viel Spass dabei!
Damit beim drittletzten Heimauftritt der ersten Langenthaler Mannschaft in diesem Jahr die Besucher sich keine Sorgen um die gewohnte Verpflegung machen müssen, werden Angie und Stefan Bärtschi und ihre Crew alles Kulinarische in die Waagschale werfen. D.h. es können feine Grilladen, weitere feine Snacks und die dazu passenden Getränke im Klubhaushausrestaurant erstanden werden – ä Bsuech lohnt sech ganz bestimmt!
Die erste Mannschaft des FC Langenthal bedankt sich bei den nachfolgenden Match- und Dauermatchballspendern für ihre grosse Unterstützung:
- Restaurant Brauerei, Aarwangen
- AA-Bodenbeläge, Adrian Anderegg, Langenthal
- Giesser AG, Langenthal
- Gerber Engineering GmbH, Langenthal
- Das Team der Wälchli & Partner AG, Bauingenieure, Langenthal
- Gerber Gärten AG, Lotzwil
- MICROBACT AG, Langenthal
- Restaurant Gässli Langenthal
- Adam Orthopädieschuhtechnik AG, Langenthal
Brieger Verpackungen AG, Schlieren und Couvet
Bürki Haustechnik AG, Langenthal
Ducksch Anliker Architekten AG, Langenthal
Rieder H. Immobilien AG, Langenthal
Walter Uebersax AG, Langenthal
Walter Künzi, Aarwangen
Raiffeisenbank Aare-Langete, Langenthal
AS Aufzüge AG, Schönbühl
Clientis Bank Oberaargau, Langenthal
SABAG Hägendorf AG, Hägendorf
Senatorenvereinigung FC Langenthal.