1. Mannschaft: Spitzenspiel im Luzerner Hinterland!

Noch vor der laufenden Meisterschaft der vierthöchsten Spielklasse des Schweizer Fussballverbandes ging niemand davon aus, dass es ausgerechnet im 13. Durchgang im Stadion «Wissenhusen» in zwei Tagen zum «Match der Runde» kommen würde. Ab 20 Uhr empfängt Leader Schötz die zuletzt erfolgreichen Langenthaler.

 

Man darf sich an die Worte von Trainer Paiva nach dem letztlich diskussionslosen Erfolg über Aufsteiger Besa Biel/Bienne vom letzten Sonntagnachmittag zurückerinnern. Dieser attestierte seinem Team zu Recht eine sehr gute Vorstellung, welche letztlich mit einem Sieg endete. Im besagten Match lieferten die Oberaargauer bei einer Rekordkulisse die wohl beste Leistung der Saison 2024/25 ab. Fast zu keinem Zeitpunkt liessen die Langenthaler keinen Zweifel aufkommen, wer den Platz als Gewinner verlassen sollte resp. wollte: die Platzherren! Was vor allem den Insidern nicht entgangen ist: das Team wächst immer mehr zu einer verschworenen Einheit zusammen. Zudem besitzt Trainer Paiva auf der Ersatzbank mehrere Möglichkeiten, den Gegner noch mehr unter Druck zu setzen, dies ist vor allem dem sehr guten Kollektiv geschuldet!

Was aber auf die Oberaargauer in knapp 48 Stunden wartet, gleicht nicht mehr einer Mammutaufgabe! Weshalb? Noch in der letzten Saison konnte sich Schötz auf der «Rankmatte» als auch auf dem «Wissenhusen» durchsetzen. Endlich Zeit für eine Veränderung? Obschon der Spitzenreiter über eine sehr gute Mannschaft verfügt, haben die Langenthaler mittlerweile die probaten Gegenmittel, um sich auch gegen ein Topteam durchzusetzen. Mit der nötigen Geduld und vor allem einer stabilen Abwehr, der gesperrte Mory Thierry Karamoko kehrt wieder in den Kader zurück, sind die Voraussetzungen geschaffen, Schötz alles abzuverlangen. Dazu muss aber auch die Offensive effizient vor des Gegners Tor arbeiten – viel Spass dabei!

Schötz und der unbändige Siegeswille!

Wer nach dem 3:0-Auswärtssieg gegen Dietikon zur Auffassung gelangen sollte, die Luzerner seien in der Lage den Durchmarsch in der Gruppe zu machen, der wird durch die Gegenwehr der jeweiligen Gegenwehr der anderen Teams eines Besseren belehrt. Praktisch niemand ist aktuell in der Lage die Kreise von Topskorer Stephan Andrist nachhaltig zu stören. Aber nicht nur ihn, sondern auch andere Leistungsträger im Team von Trainer Roger Felber sind unberechenbare Komponenten. Dies wird sich auch gegen Langenthal zeigen. Schötz verfügt über den am breitesten abgestützten Kader. Dies mussten die Limmattaler auf heimischem Terrain erfahren. Das Tor vor der Pause war der Dosenöffner und die beeindruckende Schlussphase führte zur vollen Punkteausbeute. Mit dem vermutlich gleichen Matchplan wird Trainer Felber die Langenthaler in arge Verlegenheit bringen und diese erneut ohne Zähler nach Hause schicken wollen. Einzig der gesperrte Hodzic steht dem Team nicht zur Verfügung.

Das nächste Match der Oberaargauer:

Samstag, 9. November 2024, um 16 Uhr in der «NEO!-Arena»:

FC Dietikon – FC Langenthal.