FC Langenthal

Übermorgen Sonntag, genauer gesagt ab 15 Uhr im Stadion «Rankmatte», wird sich zeigen müssen, ob der verdiente Erfolg am Gründonnerstag gegen den Luzerner Nachwuchs keine Eintagsfliege war. Das Neuenschwander-Team empfängt dabei die zuletzt ebenfalls erfolgreichen Goldauer.

 

 

Hat unsere Mannschaft nach der beeindruckenden Vorstellung am Gründonnerstag zuhause gegen Luzerner Nachwuchs endlich den Rank, um sich vom unteren Strich zu entfernen, endlich gefunden? Die Antwort dürfte ein Ja heissen! Doch aufgepasst. Der Erfolg war und ist nur ein Zwischenziel, welches sich Trainer Willy Neuenschwander sowie Radovan Nikolic, seinem Assistenten, gesetzt haben. Doch auch die beiden wissen genau, dass der Sieg den Spielern neue Motivation und Selbstvertrauen einimpfte. Vor allem haben alle in den Reihen der Mannschaft die Ostertage genutzt, um das eine oder andere Blessur auszukurieren. Dass danach der Staff sich anschickte, die Spieler in den Trainingseinheiten wieder auf den Boden der Realität zurückzuführen. Dazu nahm vor allem Trainer Neuenschwander mit einer gewissen Befriedigung zur Kenntnis, dass das gesamte Team noch enger zu einer verschworenen an sich glaubenden Einheit zusammenwuchs.

 

Selbstvertrauen und nicht Selbstzufriedenheit ist gefordert!

Noch in bester Erinnerung ist dabei das Vorrundenmatch in der Innerschweiz gegen einen überaus heimstarken Gegner. Doch dies dürfte den Trainerstab nur am Rand eine kleine Notiz wert sein. Wenn unsere Jungs wiederum derart dominant auftreten, wie sie es gegen die Luzerner taten, dann liegt ein Vollerfolg gegen Goldau mehr als nur im Bereich des Möglichen. Dazu müssen die Spieler die folgenden Attribute auf dem Platz zeigen: Lauf- und Kampfbereitschaft, Herzblut, unbändiger Siegeswille und letztlich die Chancenauswertung in Tore umwandeln!  Deswegen hoffen unsere Jungs, dass Sie, die Fans, diese wortstark unterstützen werden – viel Spass dabei!

 

Goldau benötigt auch Punkte!

Sandro Marini, der Trainer der Goldauer, ist nicht verborgen geblieben, dass die heutigen Gastgeber in den letzten Wochen klare, sichtbare Fortschritte machten. Doch darüber macht sich dieser vermutlich keine Sorgen. Warum eigentlich? Sein Team besiegte vor den Ostertagen Zug 94 klar und letztlich diskussionslos. Um aber gegen Langenthal bestehen zu können, verlangt der akribisch arbeitende Trainer von seinen Spielern eine überdurchschnittliche Leistung – nicht mehr, aber auch nicht weniger! Dass sich die Innerschweizer aktuell nicht erlauben können, auch wenn diese auswärts nicht zu den besten Teams der Gruppe zählen, Punkte liegen zu lassen, darf aus Sicht von Trainer Marini nicht zum Selbstläufer werden.

 

Für beste Verpflegung sorgt, wie immer, Monika und Rita und ihre Mitarbeiter im Klubhausrestaurant – ein Besuch lohnt sich!

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