FC Langenthal

Auf diese Antwort muss das Team von Trainer Willy Neuenschwander am kommenden Samstagnachmittag im Stadion «Spiegelfeld» die wegweisende Antwort geben. Grund, etwa zögerlich die Reise in den Kanton Nidwalden zu unternehmen, ist aktuell keiner zu sehen.

 

Am letzten Sonntagnachmittag hat man zum ersten Mal in der noch jungen Saison das wahre Gesicht der neuformierten Langenthaler Mannschaft gesehen. Der letztlich fast nie in Gefahr stehende, zwar knappe Erfolg gegen den Nachwuchs des FC Luzern, hat dem Trainerstab deutlich aufgezeigt, zu was die Spieler im Stande sind. Die Mannschaft funktionierte als gutes,  ausbaufähiges Kollektiv und hatte in Torschütze Gregory Gemperle und Torhüter Sascha Studer die mitentscheidenden Akteure in ihren Reihen. Es wäre aber komplett falsch, nur diese beiden Spieler speziell hervorzuheben. Bekanntlich gewinnt oder verliert man als Team – nicht mehr, aber auch nicht weniger!

Reise mit vielen Unbekannten!

Obschon die Langenthaler als Team mittlerweile an Stabilität dazu gewonnen haben, muss der Trainerstab immer noch ein gerüttelt Mass an Arbeit bewältigen. Dass es dabei am kommenden Samstag zum Aufeinandertreffen im Stadion «Spiegelfeld» kommt, ist kein Wunschkonzert an die Adresse des Gruppenverantwortlichen der 1. Liga Gruppe 2. Wie schon Sepp Herberger, der erfolgreiche Trainer der 1954er Weltmeisterschaftsmannschaft der Deutschen, immer wieder sagte: «Wir können uns den jeweiligen Gegner nicht aussuchen. D.h. wir müssen aus dem uns zur Verfügung stehenden Spielermaterial das Beste machen!» Recht so, oder anders gesagt: die Langenthaler haben gegen den zuletzt erfolgreichen kommenden Gastgeber – Auswärtserfolg gegen den heimstarken FC Baden – sich möglichst von der aktuell besten Seite zu zeigen. Dazu meinte Teammanager Heinz Aebi: «Der Trainer hat unter der Woche die richtigen Worte gefunden. Jetzt heisst es gegen Buochs und eine Woche zuhause gegen Schötz dranzubleiben und zu punkten.» Das Team wird im Abwehrbereich wieder auf den zuletzt zweifach gesperrten Abwehrchef Sven Zimmermann zählen können. Eventuell wird Blerim Bekteshi nach überstandener Verletzung dem Team wieder zur Verfügung stehen. Dies gilt aber nicht für den noch immer angeschlagenen Eren Kisa. Zudem hat Dejan Skopljak auf eigenen Wunsch die Mannschaft verlassen und ist schon zum FC Rothrist, seinem ehemaligen und neuen Verein, abgewandert.

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