Neuenschwander-Team: mit grosser Zuversicht zum Nachholer!

Die Langenthaler haben am letzten Freitagabend gegen Schlusslicht Schötz nicht nur die Pflicht, auf letztlich suveräne Art und Weise erfüllt, sondern dank einer grossen Willens- und Leistungssteigerung den verdienten Sieg realisieren können. Bereits übermorgen Mittwoch, 23. September 2020, Anpfiff auf dem "Margelacker" ist um 20 Uhr, gilt es für das Team von Trainer Willy Neuenschwander, an die zuletzt gezeigte Vorstellung anzuknüpfen und Muttenz, die Baselbieter verloren die letzten 4 (!) Partien in Serie, auf dessem Heimterrain zu schlagen.
Die vielen Zuschauer, davon eine staatliche Anzahl aus Langenthal, mussten im Stadion "Wissenhusen" ihr Kommen zu keinem Zeitpunkt bereuen. Diese kamen in den Genuss eines fast schon denkwürdigen Matches. Die Oberaargauer mussten früh das erste Gegentor zur Kenntnis nehmen. Dieser Wachrüttler war danach der Startschuss einer fast schon unbeschreiblichen Steigerung beim Neuenschwander-Team. Dieses nutzte eiskalt die sich bietenden Möglichkeiten aus. Labinot Aziri, der ehemalige Schötzer-Spieler, versetzte seine ehemaligen Mannschaftskollegen mit seinem Doppelpack innert wenigen Minuten in eine deutlich sichtbare Schockstarre. Obschon die Luzerner danach noch einmal - klare Offsideposition - ausgleichen konnten, waren die Langenthaler nicht mehr davon abzuhalten, noch einmal grossen Druck aufs gegnerische Tor zu erzeugen. Mit Erfolg, wie es sich beim Siegestreffer von Aziri knapp eine Viertelstunde vor Schluss zeigen sollte. Den einzigen Dämpfer nahmen die Oberaargauer mit dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Torhüter Severin Fankhauser zur Kenntnis. Ob dieser dem Team gegen Muttenz zur Verfügung stehen wird, entscheidet sich erst am Spieltag. Henrique Santos de Carvalho erledigt als Ersatzkeeper bei seiner Einwechslung tadel- und makellos.
Muttenz unter gehörigem Zuzwang!
Die Baselbieter stiegen mit einem Startsieg - auswärts gegen den Nachwuchs der Grasshoppers aus Zürich - in die neue Saison ein. Damit wurden Erwartungen und Hoffnungen geschürrt, welche das Team von Trainer Peter Schädler bis heute nicht erfüllen konnte. Zuletzt setzte es gar eine herbe 1:5-Auswärtsklatsche gegen den FC Solothurn ab. Deswegen kommt der Nachtragspartie vom kommenden Mittwoch eine grosse Bedeutung zu. D.h. eine weitere Niederlage können sich die Muttenzer kaum mehr erlauben. Oder anders gesagt: Punkte müssen realisiert werden! Wie, das spielt aktuell überhaupt keine Rolle - viel Spass dabei!
Voranzeige aufs Heimspiel gegen den Luzerner Nachwuchs
Am nächsten Sonntag, 27. September 2020, Matchbeginn ist traditionsgemäss um 15 Uhr, spielt die erste Mannschaft zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte auf einer neuen Unterlage - Kunstrasen! Weitere Informationen zur Partie gegen die Innerschweizer folgen.