FC Langenthal

Normalerweise hätte das Team des Trainertrios – Daniel Siegenthaler, Jens Brügger und Bruno Heiniger – ein spielfreies Bettagwochenende verbringen können! Doch die Pflicht ruft. Die am vorletzten Samstag auf dem «Chilchacher» abgebrochene Partie gegen Koppigen steht zur Wiederholung an. Anpfiff ist um 19 Uhr.

 

Wie schon bei der damaligen Berichterstattung angemerkt, war der Abbruchgrund nicht etwa Ausschreitungen der beiden Teams geschuldet, sondern einer scherzhaften Wadenzerrung des damals arbitrierenden Unparteiischen. Nach für beide Teams harten Entscheid machten sich die wildesten Gerüchte breit. Vor allem kam auf einmal die Idee auf, den Rest des Matches – Abbruch war in der 67. Minute – durch den Schiedsrichter der nachfolgenden Partie zu Ende zu bringen. Dies wäre aber nur gegangen, wenn dieser über die nötige Qualifikation besessen hätte, aber nicht vorweisen hätte können!

Torreiche Partie vor Wochenfrist!

Gut fanden beide Teams am letzten Wochenende wieder ins tägliche Fussballgeschäft zurück. Die Langenthaler sahen sich mit dem leidenschaftlich aufspielen Aufsteiger Sumiswald konfrontiert. Die dabei anwesenden Fans mussten zu keinem Zeitpunkt des Matches ihr Kommen bereuen. Nicht weniger als 8 (!) Tore waren zu bestaunen. Letztlich hätten beide Mannschaften den Sieg noch davontragen können. Dies wäre, gemessen den Spielanteilen und ausgelassen Möglichkeiten, zu viel gewesen. Sodass die Punkteteilung in Ordnung ging.

Wichtiger, verdienter Punkt gegen Gruppenkrösus Herzogenbuchsee!

Warum Koppigens Trainer als ausgekochtes Schlitzohr bezeichnet werden kann resp. muss, bewies dieser am letzten Samstag beim Remis gegen Leader Herzogenbuchsee. Sein Team hielt sich fast zu 100 % an dessen Vorgaben und belohnte sich mit dem verdient erspielten Punkt! Wie aber soll seine Mannschaft der zweiten des FC Langenthal am Bettagsamstag begegnen? So weiterzufahren, wie diese gegen den Leader agierten.

Spannung in der Auseinandersetzung der Regionen Emmental – Oberaargau ist auf jeden Fall angesagt. Es liegt nun an den beiden Teams, das bestmögliche aus sich herauszuholen, resp. dies den Fans zu zeigen – nicht mehr, aber auch nicht weniger!

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