FC Langenthal

Sowohl das 3.-Liga-Team der Oberaargauer und dasjenige des kommenden Gastgebers erledigten ihre Pflicht am letzten Wochenende mit Bravour. Es wird sich am kommenden Samstag, 28. Mai 2022, Anpfiff auf dem «Chilchacher» erfolgt um 17 Uhr, zeigen müssen, wer die besseren Karten für die Schlussphase der Meisterschaft oder noch genug Benzin im Tank hat!

 

Wer einen Blick auf die aktuelle Tabelle riskiert, der kann sich bei einer Punktedifferenz von 16 (!) Zähler nur eines vorstellen: ein klarer Sieg des Teams des Trainergespanns Siegenthaler/Brügger/Heiniger! Doch weit gefehlt. Wer sich ans Vorrundenmatch am 9. Oktober 2021 erinnert, musste damals klar feststellen, dass sich die Oberaargauer beim knappen 1:0-Sieg sehr schwer gegen das von Urs Affolter trainierte Team tat. Danach durchlebten die Langenthaler eine fast schon beispiellose Phase. Ein Erfolg nach dem anderen, mit einem kleinen Zwischentief verbunden, wurde erzielt und das 3.-Liga-Team der kommenden Gäste war und ist bis dato das einzige, welches Aufsteiger Wyler Punkte abtrotzen konnte.

Derby mit grosser Brisanz

Für die kommende Auseinandersetzung der Regionen Oberaargau und Emmental haben sich die beiden Equipen am letzten Spieltag mehr als nur eingeschossen. Die Langenthaler fertigten in einem phasenweise mehr als nur einseitigen Match den SC Grafenried mit einem klaren Erfolg vom Platz. Dem jedoch stehen die Koppiger nichts hinten nach. Eine Niederlage gegen die dritte Mannschaft des FC Bern wäre eine dicke Überraschung des 19. Durchgangs der 3.-Liga Gruppe 3 gewesen. Die Affolter-Truppe liess auf dem Kunstrasen neben dem Stadion «Neufeld» keine Zweifel aufkommen, wer die Punkte auf seine Habenseite buchen sollte resp. wollte: die Koppiger! Dabei hätte der klare 4:1-Auswärtssieg noch höher ausfallen können resp. müssen.

Offene Ausgangslage!

Aus all den vorerwähnten Gründen dürfen sich die Fans der beiden Mannschaft auf eine spannende und intensive Partie freuen. Eine Aussage über den möglichen Ausgang zum aktuellen Zeitpunkt zu machen, ist kaum möglich. Abgerechnet wird am Schluss und das bessere Team darf den Sieg danach feiern. Nur eines ist gewiss: mit dem FC Bützberg hat die Gruppe einen, wenn nicht gar den schlechtesten Aufsteiger der 3. Liga in den letzten beiden Jahrzehnten. Wer nach 19 Runden schon mehr als 123 (!) Gegentreffer einkassierte, hat sportlich rein gar nichts in der siebthöchsten Spielklasse des Schweizer Fussballs zu suchen. Bestes Beispiel dazu lieferten die Oberaargauer am letzten Wochenende bei der 0:15-Klatsche beim Leader Wyler ab!

Für gute Verpflegung ist selbstverständlich gesorgt. Die Crew im Klubhaus wird alles unternehmen, um einen Teil am Event beizutragen – deswegen wird sich ein Besuch ganz sicher lohnen!

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